Dienstag, 18. Juni 2019

Katastrophen - dennoch

Hans und ich lieben Dokumentationen über die Erde! Es fasziniert uns, welche Kreativität Gottes dadurch zum Vorschein kommt und je besser die Kameras werden - desto mehr wird entdeckt.
 Die Unterwasserwelt und ihre Geheimnisse werden ans Licht gebracht und man kann nur noch staunen.




 Aber die Dokumentation um die es mir geht, betrifft den Yellowstone-Park. Weltkurlturerbe und phänomenales Naturschutzgebiet. Da wir wohl nie die Möglichkeit haben werden, dorthin zu reisen, ist das Fernsehen eine Alternative. Herrliche Bilder von den Tieren und  Pflanzen bringen uns ins Staunen.













  Und dann auch Bilder einer Katastrophe: Der Yellowstonepark brennt.














In einem Sommer entzündete sich der Wald und es kam zu Bränden die fast ein Drittel des Waldes zerstörten. Schrecklich! Jahrhunderte alte Bäume und auch kleinere  und größere Tiere fielen dem Feuer zum Opfer. Die Bilder beschränkten sich aber nicht auf die Zerstörung, sondern die Autoren der Dokumentation zeigten auch Bilder, die einige Zeit später aufgenommen wurden. Überall sah man grüne Wiesen, Blumen, kleines Gesträuch. Die Asche der Bäume wurde zum Dünger, Sonnenlicht konnte zum Erdboden durchdringen und auch der Regen gab das Seine hinzu.







Als ich diese Bilder sah, kamen mir viele Gedanken und Parallelen: da gibt es Katastrophen in meinem Leben oder dem Leben anderer und der Gedanken liegt nahe: Jetzt ist alles aus und es gibt keine Zukunft.Doch für Gott ist eine Katastophe nicht das Ende: er kann Neues entstehen lassen, womit keiner rechnet. Ja, es gibt Dinge die zerstört werden, unwiderbringlich, da ist Schmerz und Leid. Damit muss man leben. Es wird nicht alles wieder, wie es einmal war. Und dennoch....dennoch kann Gott Neues schaffen, denn ER ist und bleibt der Schöpfergott. Er hat erstaunliche Möglichkeiten und für IHN ist eine Katastrophe nicht das Ende, sondern vielleicht der Anfang....??

Dienstag, 1. Januar 2019

Heute ...ist der Tag


HEUTE...ist der Tag


Vergangenheit – vorbei! „es tut mir so leid, wie alles gelaufen ist“…“Hätte ich nur anders entschieden“…. „ja, früher war das alles besser..“ "Wieso habe ich das oder das getan..."    Ich kann es nicht mehr ändern.

 „Wie soll ich mich entscheiden?“… „was wird morgen sein?“  „Werde ich eine Ausbildung bekommen/ Arbeitsstelle / Wohnung..“ "Werde ich meine Arbeit schaffen?" Zukunft – kommt noch!

Ich habe gelesen, dass wir uns mit unseren Gedanken zumeist in der Vergangenheit oder in der Zukunft befinden und habe mich daraufhin mal  kontrolliert. Ich stellte fest: tatsächlich, sooo viele Gedanken in meinem Kopf sind besetzt von Vergangenheit oder Zukunft.




 ABER: Ich lebe doch JETZT  und HEUTE an dem Ort, an dem ich gerade bin! Die Dinge der Zukunft – sind  noch nicht da und die der Vergangheit – sind  gelaufen und nicht mehr zu ändern. Was bleibt ist das Hier und Heute.

  Das Problem mit dem Leben in der Gegenwart ist uralt: Die Bibel sagt z.B. Matthäus 6,34 „Sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug“.




Für das Jahr 2019 habe ich mir EINEN SATZ  gewählt,  der mich begleiten soll, er heißt: IM HEUTE LEBEN! Das bedeutet, ich kann jeden Tag frisch anfangen, das "Alte" (von gestern) ist vorbei, es ist wie eine neu aufgeschlagene Seite in meinem Tagebuch. Ich darf HEUTE darin schreiben, was HEUTE ist. Ich möchte dazu auch offene Augen haben für die Wunder, für die Begegnungen, für das JETZT , in dem ich lebe. Und das alles mit JESUS zusammen und viel Dank an IHN.



Ich glaube, das wird eine Herausforderung, aber irgendwie bin ich auch gespannt, was sich dadurch in meinem Alltag verändert.


Vielleicht könnte das der Beginn der Entdeckung einer neuen „Ruhe“ werden…
Ich wünsche allen ein gutes Neues Jahr mit eurem eigenen Satz oder Wort für 2019!