Montag, 17. September 2018

Der Berg ruft...


So oder ähnlich lautete ein Ausspruch den ich mal gehört habe. Bei mir hat der Berg zwar nicht gerufen, aber in den Bergen hat Gott mir eine Predigt gehalten in Seiner unnachahmlichen Weise. Beim Wandern im Gelände fluteten viele Worte durch meinen Kopf und alle drehten sich um WEGE. 


Wir waren in unserem Urlaub  im Pitztal und im Kaunertal unterwegs und da wir diesmal körperlich fit waren, haben wir das durch einige Bergtouren voll ausgenutzt. Es waren zum Teil sehr abenteuerliche Aufstiege und Abstiege, einmal verliefen wir uns sogar total, weil wir eine Abkürzung nahmen (Auf Anraten eines 80 jährigen Ehepaares!!! Die waren total gut drauf!) 


Nun ja, wir kamen noch rechtzeitig an der Bergstation an und konnten die letzte Strecke Weg mit der Gondel fahren – aber es war eine ziemliche Zitterpartie. Ja, ja, wenn man sich von den gebahnten und ausgeschilderten Wegen entfernt, weil man abkürzen möchte…



Nun zu meinen Gedanken: Manche Wege waren breite Schotterwege, man konnte gut nebeneinander laufen und sich unterhalten, das war einfach und bequem. Manche dieser Wege konnte man weit überblicken und sah, was auf einen zukam. Allerdings kamen auch Kurven und dann wusste man nicht genau, in welche Richtung es jetzt weitergeht.











Aber die besonderen Herausforderungen waren die steilen Waldwege, übersät von Wurzelwerk, kaum zu erkennen, wenn man sich nicht an den Rot/Weiß-Markierungen oder an den Schildern orientierte. 


 

Da war nichts mit gemütlich nebeneinander gehen, da krabbelte man manchmal außer Atem vor sich hin und sah immer nur die nächsten vor einen liegenden Hürden. 


Aber man wurde auf den Wegen belohnt: Manchmal entdeckten wir einen fantastischer Wasserfall, 






dann wiederum hatten wir einen Blick ins Tal, der unsere Seele erfreute und manchmal machten wir inmitten der grandiosen Bergwelt Pause und aßen unsere Brote, staunten über die Schönheit Gottes. 


 



 

Ja, die Pausen…. Dadurch entdeckte ich auch etwas: Pausen gaben uns neue Kraft. Nur eine halbe Stunde sitzen und etwas essen, die Umgebung auf einen wirken lassen und einfach nichts tun – und wir waren für die nächste Stunde wieder fit. 





Auf allen diesen Wegen war es mir, als ob Gott mir sagte: so ist es auch in deinem Leben: manchmal ist der Weg mit mir leicht und locker und entspannt, aber dann  geht es auch mal über Stock und Stein und das Wandern mit Mir ist mühsam. Du siehst nur den nächsten Schritt und voll Unsicherheit gehst du  auf die nächste Kurve zu ohne zu wissen, wie es weitergeht – aber es geht weiter! An den ganz steilen Abschnitten sind sogar Halterungen und Seile angebracht  - das gibt Sicherheit und Halt. Und wer ist der beste Halt in deinem Leben?? Ich – Gott!!!








Nicht stehenbleiben – außer für die Pausen. Pausen sind wichtig, um neue Kraft zu schöpfen für den nächsten Abschnitt. Ich merkte: so ist das auch bei dem Dienst für Gott: ständig in action zu sein, ständig unterwegs und arbeiten – das zehrt und irgendwann hat man weder Kraft noch Lust weiterzumachen. Aber eine gute Pause zwischendurch und die Seele zur Ruhe kommen lassen – das bereitet einen vor für die nächsten Herausforderungen – und zwar dann mit Freude. Es gibt auch Pausen an Orten, wo man überwältigt ist von der Schönheit Gottes. Das gibt ebenfalls neue Kraft. Stehenbleiben und Staunen. Das Herz wird weit.


 

Und dann das Ziel! Ein Ziel sollte man haben, denn nur einfach drauflosen wandern und sich überraschen lassen wo man landet, das war uns zu unsicher…..Wir suchten uns meist eine Almhütte als Ziel: Ein Ort, wo man die Beine ausstrecken kann, ein Glas Milch  (oder Bier.. J) trinken  und eine Suppe essen kann, ein Schwätzchen halten kann mit anderen oder Fragen loswerden kann: Wie kommt man jetzt von hier aus am besten wieder ins Tal…. 




 












Gott kennt meine Lebenswege und ER begleitet mich. Er geht sogar die Umwege und falschen Abkürzungen mit mir mit! Er schenkt mir Wegbegleiter, gibt Wegzeichen und das sind Orientierungen für mein Leben. 






Dieser Urlaub hat mir einfach gut getan, meiner Seele und meinem Körper  - und ich habe die Predigten Gottes genossen.

Samstag, 4. August 2018

NEIN.....!!!!!

NEIN... NEIN...tönte es voller Empörung und ich folgte der Quelle lauten Geschreies. Im Badezimmer zappelte Josia und wollte sich auf keinen Fall seinen wunden Allerwertesten abwaschen und eincremen lassen. Er versuchte wegzulaufen, er wehrte sich mit Händen und Füßen und mit lautem, zornigen Gebrüll. Es half ihm aber nichts. Da war einer stärker als er -  die Mama und die wusste: wenn auf den stark geröteten Po keine Salbe kam, würde keine Besserung eintreten.
Als ich dort voller Mitleid mit Josia stand und den Kampf beobachtete - ging mir plötzlich ein Licht auf. Genauso ist es oft mit mir bzw. mit uns Menschen. Da wehre ich mich mit "Händen und Füßen" gegen einen Weg, den Gott mir zeigt. Oder eine Lektion, die schmerzhaft ist wird von mir abgelehnt. Ich versuche zu vermeiden, was weh tut. Und was macht Gott? Wie eine gute Mutter, weiß ER ja viel besser, was mir schlussendlich gut tut, was Heilung bringt und das Beste ist. Aber wie oft bin ich wie unser kleiner Knirps, der empört und zornig ist und weglaufen will....
Ich finde es genial von Gott, dass ER mich nicht laufen lässt und ich freue mich, dass mir durch so ein banales  Beispiel die Liebe Gottes zu mir und Seine Allwissenheit was gut ist für mich - neu bewusst wurde. DA bleibt doch nur zu sagen: JA und DANKE

Donnerstag, 5. Juli 2018

Immer???!!!

Geht das: Immer an Jesus zu denken? Spontan: Nein, schaffe ich nicht, auch wenn ich es will. Das ist schon von vornherein zum Scheitern verurteilt.




Und doch....
Habt ihr diese Gedanken und Sehnsüchte auch schon gehabt? Was wäre wenn....?


Ausgelöst wurde die erneute Beschäftigung mit diesem Thema wieder einmal durch ein Buch. Schon vor Jahren habe ich etwas Ähnliches gelesen über den "Bruder Lorenz von der Auferstehung" dessen Todestag schon über 300 Jahre zurück liegt. Auch von dem Missionar Frank Laubach las ich ein Buch: In jeder Minute bist du da. Das gleiche Thema: in stetiger Verbindung mit Jesus leben.
  
Ich meiner Stillen Zeit lese ich also gerade unter anderem ein kleines Büchlein über Bruder Lorenz. "Texte und Gespräche über die Übung der Gegenwart Jesus." Klingt nicht gerade attraktiv, oder? Und doch berührt es meine Seele und weckt Sehnsucht. Aber wie soll das gehen in unserem Alltag?
 
 Ich war irgendwie schon ganz unglücklich, weil ich dachte: Gut, dann lass ich dieses und jenes sein - dann habe ich mehr Zeit.
  Alles Oberflächliche versuche ich zu meiden... und mir wurde das Gemüt immer schwerer. Soll ich also wieder selber etwas leisten, damit ich bei Jesus gut ankomme oder wie? Selbsterlösung brauche ich nicht. Erlösung hat Jesus gebracht. Also, wie geht das bitte schön im Alltag, Gott??? Wir müssen doch den Kopf "beisammen halten" und die vielen verschiedenen Aufgaben fordern unseren Einsatz.



Und dann las ich: " Wir sollen ständig danach trachten, dass unsere Handlungen...zu einem kurzen Gespräch mit Gott führen, jedoch ohne gekünstelt zu sein.  Wir sollen während unserer Arbeit und anderen Tätigkeiten, selbst wenn wir etwas lesen oder schreiben, auch wenn es sich um geistliche Dinge handelt ....kurz innehalten sooft wir dies können, um Gott in der Tiefe unseres Herzens anzubeten..."
Da ging mir dann ein Licht auf: Das Wort INNEHALTEN - das macht den Unterschied. Egal was ich mache - immer mal wieder INNEHALTEN und kurz "Danke" sagen oder einfach mich freuen, dass Jesus da ist. 



Ich will das jetzt mal üben. Leider bin ich oft schnell begeistert und dann fehlt es mir doch manchmal  an der nötigen Disziplin dranzubleiben, aber...ich werde anfangen und mal sehen, welche Erfahrungen ich damit mache.

Dienstag, 19. Juni 2018

Meine Siebe


Ich möchte meinen Blog nicht einschlafen lassen und als ich darüber nachdachte, was jetzt vielleicht dran sei, kam mir eine Begebenheit in den Sinn, die schon mehrere Jahre zurückliegt, aber immer noch total aktuell ist für mich: 

Es geschah auf der Sintibibelfreizeit in Beienbach. 60 Sinti und Roma mit Kindern aus Deutschland und Tschechien und auch ein paar “normale“ Deutsche waren zusammen. Wir genossen Bibelstunden, ein Eheseminar und pflegten fröhliche Gemeinschaft. Es ging alles laut und temperamentvoll zu. Herrlich! 

Doch eines Morgens erwachte ich aus einer Art Alptraum: in diesem Traum habe ich gesündigt  und als ich ganz wach wurde, überfiel mich eine tiefe Beschämung. Es kam mir vor, als ob ich diese Sünde wirklich begangen hätte – und eben nicht nur geträumt hätte. Ob es ums Lügen oder Stehlen ging, ich weiß es nicht mehr.  Es ging rum und rum in meinem Kopf und ich bat Gott um Vergebung – aber ich konnte mir selber gar nicht vergeben, wie ich so etwas träumen konnte. Auf einmal fiel es mir ein: ich betete doch schon seit Wochen den Vers: Herr, schaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen neuen und beständigen Geist! Das war die Antwort darauf! Gott holte aus dem Unterbewusstsein etwas hoch, das ganz tief verborgen war – und zwar nicht, um mich zu verdammen – sondern um es zu vergeben! Dafür war Jesus doch gestorben! Wenn ER mir etwas zeigt, dann doch nicht, um mich  zu verdammen, sondern um mich frei zu setzen! Welche Erleichterung! Ich lud alles ab, bat um Vergebung – und war frei! Dann kam mir ein Gedanke: Das ist wie bei Sieben. Am Anfang meines Lebens mit Jesus hatte ich ganz grobe Siebe vor meinem Inneren. So etwas wie ein Bausieb. 





Nur die ganz großen Brocken blieben zurück, die anderen Steine fielen durch. Im Lauf des Lebens mit Jesus wurden die Siebe immer feiner.

 


 
 Immer mehr wurde „ausgesiebt“.




Ich merke, dass ich es weiterhin brauche, um ein reines Herz zu bitten und ich möchte, dass mein Inneres sauber ist…..dass die Filter immer feiner werden.







So wie bei einem Wasserfilter, den wir in Afrika benutzt haben – verschmutztes Wasser kam oben rein – und Trinkwasser kam unten raus. Ich glaube, da hat Jesus noch eine Menge Arbeit vor sich bei mir..... 

Donnerstag, 7. Juni 2018

Es reicht jetzt...

Kennt ihr das? Euch wird bewusst, dass ihr falsch gedacht, falsch gehandelt und gelebt habt und eine Wolke von Schuldgefühlen umgibt euch auf einmal.


 Wie wird man die los? Mir ging es vor ein paar Tagen so während einer Gebetsveranstaltung am Abend. Da zeigte mir Jesus etwas in meinem Inneren und es tat mir einfach so leid. Ich bat um Vergebung (natürlich leise.. :-)) und ich hielt mich dran an meiner Bitte. Immer und immer wieder: Jesus, bitte vergib mir...es tut mir leid... Das ging ständig in meinem Kopf herum. Auf einmal kam mir liebevoll aber ganz klar der Gedanke in den Kopf: Es reicht jetzt....Ich habe dir vergeben, du kannst aufhören... Und auf einmal war es wieder ruhig in mir und ich konnte Vergebung annehmen.

 

Ja, das ist so eine Sache mit der Vergebung. Manchmal habe ich keine Probleme mit dem Annehmen der Vergebung von Jesus, aber ich kann mir selber nicht vergeben. Da geht es rum und rum in meinem Kopf wie ich denn nur so dumm sein kann, wieso ich dieses oder jenes gemacht habe usw.

König David aus dem Alten Testement, der mir in seiner Art zu glauben ein großes Vorbild ist, zeigte mir etwas auf: Er hat echt "Mist gebaut" und nicht zu knapp. Er erkennt es, es tut ihm furchtbar leid, aber es ist nicht  mehr rückgängig zu machen und mit den Konsequenzen muss er leben. Er bittet Gott um Vergebung, tut von Herzen Buße und dann..... anstatt sich voller Scham und Schuldgefühle in seinen Palast zurückzuziehen, schreibt er einen Text: ..befreie mich von dieser SChuld....dann werde ich deine Gnade preisen und jubeln vor Freude. Und er will den Gottlosen Gottes Wege zeigen (Ps. 51)




 Nichts mit Rückzug, nichts mit "unter dem Teppich bleiben" damit es ganz klar ist, dass  ihm sein Versagen auch wirklich leid tut. Nichts mit opfern vieler Worte und traurigem Gefühl und abgrundtiefer Verzweiflung  (das hatte er vorher)  Nein, er fängt an zu loben und nimmt die Vergebung an.


Das hat mich so sehr ermutigt! Auch wenn die Gefühle nicht gleich in Hochstimmung geraten - ich darf Vergebung  einfach annehmen und Gott ernst nehmen damit!
Ich finde es einfach genial, dass es bei Jesus immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Da kann man so alt werden - und darf immer noch dazu lernen. Manche Lektionen brauchen Wiederholung auf einer anderen Stufe - und dann geht  es weiter.


Montag, 4. Juni 2018

Das gute Alter

 

Schon lange beschäftige ich mich innerlich mit dem Thema: wie werde ich positiv alt?



Ein Schlagwort dazu heißt:  Vorbilder! 
Welche Vorbilder im Altwerden habe ich? Wem will ich folgen? Ich muss sagen, dass ich schon lange meine Augen aufhalte und ältere Menschen beobachte unter diesem Aspekt. Und ich habe einige Vorbilder, denen ich nacheifern möchte.

Da ist eine Frau, mit der ich jahrelang auf Seelsorgeseminarengefahren bin. Zuerst als Teilnehmer, hinterher als Mitarbeiterin. Sie sagte: Mit  60 (!) hat Gott mir noch eine ganz neue Aufgabe gegeben! Und sie hat sich darauf eingelassen. Inzwischen ist sie schon bei Jesus - aber das Werk besteht und wächst. Was mich so beeindruckt hat war unter andere, die absolut positive Einstellung jungen Menschen gegenüber. Man fühlte sich von ihr total angenommen und sie hatte ein offenes Ohr für ihr Gegenüber und gleichzeitig eine innge Verbindung zu Jesus. Er strahlte aus ihr heraus und in ihrer Gegenwart fühlte man sich wohl... Ja, so will ich werden!


Dann habe ich eine andere Frau als Vorbild: Inzwischen ist sie schon 90 (!) Jahre alt. Man sieht ihr das Alter körperlich  an - aber ihr Geist ist frisch. Sie ist immer noch interessiert Neues zu entdecken. Mit knapp 80 Jahre hat sie - nur mal so - einen Motorbootführerschein gemacht. Auf meine Frage, wieso sie das mache, meinte sie: Ach, ich will nur wissen, ob ich noch lernen kann! Sie hat nun diesen speziellen Führerschein und sie schob dann auch gleich einen Navigationskurs hinterher..
Ich habe noch nie gehört, dass sie negativ über jemanden gesprochen hat und auf alle Fragen, wie es ihr geht, hört man: ich bin dankbar! Da ist eine Frische in ihr und einen Offenheit für andere Menschen, die mich anzieht.... Ja, so will ich werden.


Oder meine Eltern: Treue im Bibellesen, Beten und im Geben über knapp 70 Jahre hinweg ... Ja, so will ich werden

Oder eine Verwandte, 77  (!) die immer wieder junge Menschen aufnimmt in ihr Haus und ihnen Mutter ist - über Jahre hinweg. Auch in ihr ist diese Frische, ein ehrliches  Interesse am Gegenüber und auch immer wieder eine innere Bereitschaft auf Gott zu hören und sich verändern zu lassen. Ich bewundere sie, dass sie sich auf die neueren Medien einlässt und mit Computer und Handy umgehen kann....Ja, so will ich werden. Bereit, Neues zu lernen - auf allen Gebieten.



Das sind einige meiner Vorbilder. Es gibt noch mehr, aber das würde den Rahmen sprengen. :-)


   
Doch ich lerne auch von Menschen wo ich sagen muss:
Herr, bewahre mich davor, Bitterkeit über Jahre mit mir herum zu schleppen... Herr bewahre mich davor, alte Verletzungen zu hüten und immer wieder hervor zu holen...

Herr, bewahre mich vor Stursinn und  Verweigerung Neues von Dir zu lernen... Denn es kommt vielleicht eine Zeit, wo man auf einmal nicht mehr in der Lage ist, sich zu verändern.



Ich möchte schließen mit den Worten von Teresa von Avila: 
  • Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu tag älter werde - und eines Tages alt. 
  • Bewahre mich vor dem Drang, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen
  • Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
  • Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein.
  • Bewahre mich davor, endlos Einzelheiten aufzuzählen und verleihe mir Schwingen, zum Kern der Sache zu gelangen
  • Lehre mich Schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu und die Lust, sie zu beschreiben wächst von Jahr zu Jahr.
  • Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
  • Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
  • Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte kein Griesgram sein, aber auch keine Heilige, denn mit ihnen lebt es sich so schwer. 
Mein Herzensgebet, das mich begleitet heißt: Herr, schaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen willigen und gehorsamen Geist.