Dienstag, 25. Oktober 2016

Auf dem Hahnenkamm

Gestern waren wir auf dem Hahnenkamm - das ist ein Berg in Kitzbühel. Dort befindet sich die steilste Skirennstrecke. Wir standen da oben und dachten, da kann man doch nicht runter fahren....85% Gefälle zum Teil!!! Und auf der Abschussbahn ins Ziel können die Skirennfahrer eine Geschwindigkeit von 140 km/h erreichen! Wahnsinn, oder??
Hier schreibt ein Rennfahrer:  "Du stehst am Start, schaust runter - und hast das Gefühl, ein Turmspringer zu sein,"


"Ich glaube, wir spinnen....." Das ist der richtige Ausdruck!


Es gibt eine unmenge an tollen Wanderwegen oben auf dem Berg. 




 Im Hintergrund: der Wilde Kaiser... ein Gebirgszug







Es war ein wunderschöner Tag. Wir sind mit der Seilbahn hochgefahren und in der Gondel saß ein alter Herr. Es stellte sich heraus, dass er schon überall in der Welt mit der Nationalmannschaft der Skifahrer unterwegs war. Er war ihr Trainer. Total interessant zu hören was er zu berichten hatte. Hier in Österreich kommt man unheimlich schnell mit Leuten ins Gespräch.

Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir auf unserer Terrasse essen. Ihr seht: wir lassen es uns gut gehen!

Samstag, 22. Oktober 2016

Mutprobe...

Heute fuhren wir nach Wildschönau

Es war  herrliches Wetter und das Tal lud zum wandern ein. Wir nahmen einen einstündigen Weg zu einer Jausenstation.


Wir starteten im Ort und wanderten dann in den Wald hinein, an wunderschönen Häusern vorbei.



Manche Bäume strahlten förmlich im gefärbten Laub.




Dann ging es nicht mehr weiter und wir standen vor einem Weidezaun. Was nun? Offensichtlich führte der Weg über die Weide. Ein Durchgang war zwar möglich - aber...es standen Kühe auf der Weide und die beäugten uns misstrauisch. Mir wurde es Angst und Bange. Man stelle mich vor eine wilde Achterbahn und die besteige ich begeistert - aber eine Wiese mit Kühen überqueren... Zumal eine neugierige Kuh unserem sehr dünnen Absperrdraht immer näher kam!  Hans ging ohne weiteres voran, er hatte überhaupt keine Angst, aber in mir stiegen unbekannte Ängste hoch. "Warte, ich habe eine knallig lila Jacke an, mein T-shirt ist dazu auch  noch knallgelb - die werden auf mich losgehen! Die Viecher  haben Hörner!" Mein geliebter Mann sah  Todesangst in meinen Augen (das behauptete er hinterher!) und wollte mir zu liebe tatsächlich umkehren. Die Kuh stand immer noch im Weg und starrte mich an! Aber dann dachte ich, ich kann mir doch nicht von einer dummen Kuh meinen Spazierweg verderben lassen. Und so fasste ich den mutigen Entschluss schnell über die Wiese zu gehen, keiner Kuh ins Gesicht zu schauen (hatte mal gehört, dass man Tieren besser nicht in die Augen schaut, weil die sich dadurch bedroht fühlen...) und möglichst schnell ans Ende zu kommen. Ich schaffte es, keine Kuh drehte sich nach mir um und ich fühlte mich mehr als erleichtert als ich endlich wieder auf dem festen Weg stand und der Weidezaun hinter mir geschlossen war. Wer hätte  gedacht, dass ein einfacher  Spazierweg zum Überlebenstraining werden könnte!



Geschafft....erleichtert...ich kann wieder lachen...


Nach über einer Stunde hörten wir Volksmusik und wir dachten: da kann die Jause nicht mehr weit entfernt sein. Da ist sicher ein Fest.


Eine ganze Gesellschaft war dort versammelte und es gab Live-Musik vom Feinsten.

Wir stärkten uns mit einem guten österreichischem Radler und machten uns dann wieder auf den Heimweg. Und stellt euch vor: diesmal ging die Weideüberquerung viel besser - obwohl ich natürlich auch diemal keiner Kuh in die Augen schaute!


 diese Bimmelbahn kam uns auf dem Weg entgegen.



 











    
Auf dem Rückweg begegnete uns ein Bauer mit seinen Kühen. Ich saß im Auto und hatte überhaupt keine Angst! :-)

Freitag, 21. Oktober 2016

Spaziergang am Schwarzensee

Heute ging unsere Wanderung einmal um den Schwarzsee und durch einen Trimmpfad im Wald. Im Sommer ist da bestimmt viel los. Es gibt Wasserrutschen, Spielgeräte, tolle Wiesen und eben den herrlichen See. Es ist ein Moorsee. Als wir um ihn herum wanderten, teilweise über Bretterpfade, sahen wir am Rand tiefschwarzes Wasser. Daher auch der Name... :-)








Naturschützer unter sich....






 Biber am Werk....könnt ihr erkennen, wo das Wasser anfängt?






Manche Schilder hier in Österreich gefallen uns sehr durch ihre ausdruckstarke Sprache....



Schade, dass der Tag so trüb war, so kommt die Natur auf den Bildern einfach nicht so herrlich rüber, wie sie eigentlich aussieht





Donnerstag, 20. Oktober 2016

Spaziergang im Herbst


Heute haben wir tatsächlich eine 2 1/2 stündige Wanderung gemacht. Mehr unfreiwillig...Wir liefen den Rundwanderweg Nr. 1 und entfernten uns immer weiter in die Pampa - irgendwann landeten wir dann in Westendorf. Gut, dass wir Handy mit GPS dabei hatten, sonst wären wir sonstwo hingelaufen. Als wir endlich wieder in unserer Ferienwohnung ankamen, waren wir restlos k.o. Aber schön war es trotzdem!







Unsere Ferienwohnung: das rechte Haus. Untere Wohnung

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Spaziergang am späten Nachmittag

Nach einem sehr trüben und regnerischen Tag, klärte sich das Wetter am Spätnachmittag auf und die Sonne kam sogar zaghaft hervor. Wir schnappten uns die Wanderstöcke und los ging es auf den Rundweg Nr. 1.


Vor unserem Küchenfenster





Hans geht es viel besser mit seinem Rücken und wir konnten tatsächlich eine ganze Stunde wandern. Es war einfach schön.


Dienstag, 18. Oktober 2016

ein neuer Versuch




Wieder einmal versuche ich, einen Blog zu entwerfen - und hoffe, dass ich diesmal konsequenter bin in der Durchführung. Im Moment sitzen Hans und ich in unserer gemütlichen Ferienwohnung in Österreich. Draußen regnet es, Wolken hängen in den Bergen, einige kleine Schafherden sieht man von unserem Küchenfenster aus. Das Leitschaf hat eine kleine Glocke um den Hals und so glöckelt es munter den ganzen Tag vor dem Fenster. 

Die Bäume haben sich schon gefärbt und die Landschaft sieht wunderschön aus. An einigen wenigen Häusern sieht man noch herrliche Blumenkästen - ansonsten sehen die Häuser schon winterfertig kahl aus.

Am Sonntag waren wir auf dem NORIKER - Event. Die NORIKER sind eine spezielle Pferderasse aus Tirol. Kaltblüter, sehr groß, sehr stark und gut aussehend. Es war eine herrliche Kulisse: Die Berge, grüne Wiesen und eine Menge schön geschmückter Pferde und dazu herrlicher Sonnenschein. Es wurde ein Umzug durch die Stadt gemacht, naürlich mit Kapelle und alle wurden in dern Mitte der Stadt mit Namen vorgestellt.










Pferd ist ein Friese, kein Noriker




das hier ist ebenfalls kein Noriker...Aber ich fand es lustig, dass man auch mit Dirndl reiten kann....