Mittwoch, 30. November 2016

Besuch in der Autostadt

Als Abschluss unseres Besuches in Kleinbrunsrode fuhren wir noch in die Autostadt nach Wolfsburg. Eine Winterwelt erwartete uns, wunderschöne Beleuchtungen strahlten um die Wette, eine große Eisfläche zum Schlittschuhlaufen, Glühweinstände, eine Show und ein toller Schneehügel für kleine Schlittenfahrer erfreuten uns. Ich habe mich mit Saphira aufs Eis gewagt und nach einem  wackeligen Anfang ging es eigentlich ganz gut. Nur mit dem Bremsen hatte ich ein Problem... Dieses Problem bescherte mir einen riesigen Bluterguss am Allerwertesten...:-) Von Tochter Deborah bekam ich den hilfreichen Tipp  doch einfach langsamer zu fahren. Der Tipp war sehr gut, kam aber etwas zu spät. Allerdings hat er mir bei mir allen anderen Zwischenpausen doch sehr geholfen. Danke, Debo!













Freitag, 11. November 2016

Staunen...

Ich durchsuchte gerade meinen Computer nach Blumenbildern. Ihr wisst ja, dass mich Blumen immer voll überwältigen und mir da in besonderer Weise Gott begegnet. Ich stelle einfach mal ein paar rein, vielleicht habt ihr ja auch Freude daran. Ich muss dann immer an den Himmel denken: WEnn es hier schon sooo viel Schönes gibt - und das ist die zerstörte Erde - wieviel mehr im Himmel. Das glaube ich ganz kindlich und freue mich!














Mittwoch, 2. November 2016

Die letzten Urlaubstage



 Wir hatten noch herrliches Wetter und konnten sogar draußen auf der Terrasse essen!




Und am Abend  wurde natürlich auch noch feste "gesiedelt".

Auf dem Heimweg nach Deutschland machten wir noch einen kleinen Schlenker und fuhren zu einem "Museumsfriedhof". Dort sind gesammelte Grabinschriften zu sehen. Zum Teil sehr kurios...



Dann ging es weiter zu lieben Verwandten nach Feldkirchen. Wir machten einen Ausflug auf den Wallberg und aßen im Bräustüberl




Und weiter ging es nach Manching, wo wir am Sonntag auch Hans-Dieter und Dorothea mit Familie trafen. Es war ein schönes Miteinander und die Kinder hatten viel Spaß zusammen.








Und nach langer Zeit trafen wir auch endlich Lisa wieder!Die Zeit mit ihr und Carina in Zanzibar ist unvergesslich schön gewesen!

Dienstag, 25. Oktober 2016

Auf dem Hahnenkamm

Gestern waren wir auf dem Hahnenkamm - das ist ein Berg in Kitzbühel. Dort befindet sich die steilste Skirennstrecke. Wir standen da oben und dachten, da kann man doch nicht runter fahren....85% Gefälle zum Teil!!! Und auf der Abschussbahn ins Ziel können die Skirennfahrer eine Geschwindigkeit von 140 km/h erreichen! Wahnsinn, oder??
Hier schreibt ein Rennfahrer:  "Du stehst am Start, schaust runter - und hast das Gefühl, ein Turmspringer zu sein,"


"Ich glaube, wir spinnen....." Das ist der richtige Ausdruck!


Es gibt eine unmenge an tollen Wanderwegen oben auf dem Berg. 




 Im Hintergrund: der Wilde Kaiser... ein Gebirgszug







Es war ein wunderschöner Tag. Wir sind mit der Seilbahn hochgefahren und in der Gondel saß ein alter Herr. Es stellte sich heraus, dass er schon überall in der Welt mit der Nationalmannschaft der Skifahrer unterwegs war. Er war ihr Trainer. Total interessant zu hören was er zu berichten hatte. Hier in Österreich kommt man unheimlich schnell mit Leuten ins Gespräch.

Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir auf unserer Terrasse essen. Ihr seht: wir lassen es uns gut gehen!

Samstag, 22. Oktober 2016

Mutprobe...

Heute fuhren wir nach Wildschönau

Es war  herrliches Wetter und das Tal lud zum wandern ein. Wir nahmen einen einstündigen Weg zu einer Jausenstation.


Wir starteten im Ort und wanderten dann in den Wald hinein, an wunderschönen Häusern vorbei.



Manche Bäume strahlten förmlich im gefärbten Laub.




Dann ging es nicht mehr weiter und wir standen vor einem Weidezaun. Was nun? Offensichtlich führte der Weg über die Weide. Ein Durchgang war zwar möglich - aber...es standen Kühe auf der Weide und die beäugten uns misstrauisch. Mir wurde es Angst und Bange. Man stelle mich vor eine wilde Achterbahn und die besteige ich begeistert - aber eine Wiese mit Kühen überqueren... Zumal eine neugierige Kuh unserem sehr dünnen Absperrdraht immer näher kam!  Hans ging ohne weiteres voran, er hatte überhaupt keine Angst, aber in mir stiegen unbekannte Ängste hoch. "Warte, ich habe eine knallig lila Jacke an, mein T-shirt ist dazu auch  noch knallgelb - die werden auf mich losgehen! Die Viecher  haben Hörner!" Mein geliebter Mann sah  Todesangst in meinen Augen (das behauptete er hinterher!) und wollte mir zu liebe tatsächlich umkehren. Die Kuh stand immer noch im Weg und starrte mich an! Aber dann dachte ich, ich kann mir doch nicht von einer dummen Kuh meinen Spazierweg verderben lassen. Und so fasste ich den mutigen Entschluss schnell über die Wiese zu gehen, keiner Kuh ins Gesicht zu schauen (hatte mal gehört, dass man Tieren besser nicht in die Augen schaut, weil die sich dadurch bedroht fühlen...) und möglichst schnell ans Ende zu kommen. Ich schaffte es, keine Kuh drehte sich nach mir um und ich fühlte mich mehr als erleichtert als ich endlich wieder auf dem festen Weg stand und der Weidezaun hinter mir geschlossen war. Wer hätte  gedacht, dass ein einfacher  Spazierweg zum Überlebenstraining werden könnte!



Geschafft....erleichtert...ich kann wieder lachen...


Nach über einer Stunde hörten wir Volksmusik und wir dachten: da kann die Jause nicht mehr weit entfernt sein. Da ist sicher ein Fest.


Eine ganze Gesellschaft war dort versammelte und es gab Live-Musik vom Feinsten.

Wir stärkten uns mit einem guten österreichischem Radler und machten uns dann wieder auf den Heimweg. Und stellt euch vor: diesmal ging die Weideüberquerung viel besser - obwohl ich natürlich auch diemal keiner Kuh in die Augen schaute!


 diese Bimmelbahn kam uns auf dem Weg entgegen.



 











    
Auf dem Rückweg begegnete uns ein Bauer mit seinen Kühen. Ich saß im Auto und hatte überhaupt keine Angst! :-)